Im heimischen Waldstadion fühlen sich Kapitän Yannik Schneider (r.) und sein SC Feucht aktuell pudelwohl und das soll auch gegen die SG Quelle Fürth so bleiben.
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1. SC Feucht
Folgt der fünfte Streich?
Sonntagnachmittag kommt es im Feuchter Waldstadion zum Aufeinandertreffen zweier Teams im unteren Tabellendrittel. Der heimische SC Feucht empfängt die Gäste aus Dambach, die SG Quelle Fürth. Tabellarisch gesehen ist es ein Spiel, in dem beide Teams punkten müssen. Der SC Feucht kann sich hier auf die zuletzt starke Heimbilanz berufen. Unter der Woche fiel das Gastspiel der Feuchter in Buch aufgrund der schlechten Platzverhältnisse leider wortwörtlich ins Wasser. Die Quelle hingegen kassierte am Tag der Deutschen Einheit eine 0:1-Heimniederlage gegen Großschwarzenlohe. Nun also wieder Heimspielzeit im Feuchter Waldstadion, vergangene Woche war es ein umkämpftes 1:0 nach 90 Minuten gegen Gutenstetten vor Heimpublikum. Da das Auswärtsspiel unter der Woche ausfiel, möchte man beim SC nun gerne das erste Mal in dieser Spielzeit zwei Spiele in Serie punkten und dies natürlich am liebsten dreifach. Die zuletzt entfachte Heimstärke spricht auf jeden Fall für die Zeidler: 4 Spiele - 10 Punkte - 10:0 Tore, so lautet die beeindruckende Heimstatistik in den vergangenen Wochen.
Mit der Quelle kommt ein Gegner, den der Kapitän der Feuchter, Jannik Schneider, nicht so wirklich einschätzen kann: "Ehrlich gesagt, kommt mit Quelle die große Unbekannte. Es ist eine gestandene Landesliga-Mannschaft, die immer unangenehm zu bespielen ist. Letztendlich spielt der Gegner aber auch keine große Rolle. Wir müssen an unsere zuletzt gezeigten Heimleistungen anknüpfen, dann bleiben die Punkte auch diesmal wieder in Feucht."
Angepfiffen wird das Spiel am Sonntag um 15 Uhr von Schiedsrichter Sebastian Weber. Max Schmid
Es fehlen: Sarac (verletzt)
Aufgebot letztes Spiel 1. SC Feucht (TSV 1860 Weißenburg, 09.11.2024):
Abraham,
Schleupner,
Grimm,
Schneider J.,
Söder (90.
Shayan),
Baysal E.,
Henke (86.
Kunz),
Sokoli,
Wild (73.
Drewanz),
Lexen (73.
Teukam Noumessi),
Guggenberger (90.
Petersson) /
Iosifidis C.
Expertentipp von Fabian Strauch
2:1
Joachim Schwarz trainierte 2006/07 die U15 des SC Feucht in der Bayernliga und kehrt nun als Quelle-Coach ins Waldstadion zurück.
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SG Quelle Fürth
Schwarz-Rückkehr an die frühere Wirkungsstätte
Mit dem sprichwörtlich letzten Aufgebot (selbst Co-Trainer Ahmet Kulabas kam als Joker zum Einsatz) schlug sich die SG Quelle Fürth am Feiertag im Heimspiel gegen den SC Großschwarzenlohe zwar wacker, konnte aber beim 0:1 unterm Strich nichts Zählbares behalten. Dennoch gab es Lob für die Fürther von Trainer Joachim Schwarz: "Wir haben mit den Möglichkeiten, die wir für das Spiel hatten, einen super Fight geliefert, kein Vorwurf an die Mannschaft! Es war klar, dass wir gegen Großschwarzenlohe nicht viele Chancen bekommen würden, wir hatten die eine große, die uns vielleicht den einen Punkt beschert hätte, den wir gerne mitgenommen hätten. Aber man muss auch anerkennen, dass Groß'lohe eine sehr starke Mannschaft hat, die mit einem sehr hohen Pressing aufgetreten ist." Für die Quelle geht's am Sonntag zum SC Feucht. Schwarz persönlich freut sich speziell auf die Rückkehr ins Waldstadion, wo er einst die U15 in der Bayernliga trainiert hatte. Aus sportlicher Sicht geht es um ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dass die Feuchter einst zu Hause ewige Zeit ohne Sieg geblieben waren, aber in den letzten vier Spielen ihre Heimstärke wieder entdeckt haben, passt zu einer wenig berechenbaren Liga: "Das ist und bleibt eine Wundertüte! Wir können nur auf uns selbst schauen und wollen uns auf unsere eigenen Stärken fokussieren", so Schwarz vor dem Abschluss der Englischen Woche.
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (SV Buckenhofen, 10.11.2024):
Skowronek,
Seiler,
Livingstone,
Schmidt,
Meier,
Riegel,
Pintoiu (66.
Arslan),
Heeg,
Gkenios,
Seiwerth,
Haag /
Kulabas,
Kandemir,
Würkert
Expertentipp von Marco Galuska
1:1