Samuel Lexen (in rot) fällt mit einer Kreuzbandverletzung gegen Jahn Forchheim aus.
fusssballn.de / Karnbaum
1. SC Feucht
Heimserie ausbauen und wichtige Punkte sammeln
Am Sonntagvormittag kommt es zu unüblicher Uhrzeit zum letzten Hinrundenspieltag der Landesliga Nordost. Der heimische SC Feucht empfängt im Feuchter Waldstadion den Jahn aus Forchheim.
Der SC musste sich vergangene Woche auswärts verdient mit 0:2 gegen den SC Großschwarzenlohe geschlagen geben und muss den Blick, auch aufgrund der punktenden Konkurrenz, nun nach unten in der Tabelle richten.
Die Gäste aus Oberfranken hingegen konnten sich vergangenes Wochenende relativ souverän mit 3:0 gegen den SV Mitterteich durchsetzen und stehen im gesicherten Tabellenmittelfeld.
Am Ende war es eine verdiente Derbyniederlage vergangener Woche in Großschwarzenlohe. Gerade in den ersten 45 Minuten zeigte sich ganz klar, dass der SCG die deutlich bessere Mannschaft war und am Ende das Derby auch ganz klar dominierte.
Beim SC Feucht wusste man, dass es ein schwieriges Derby werden wird. Dennoch war die Enttäuschung am Ende spürbar. Schon im Mannschaftskreis kurz nach Abpfiff jedoch stellte Coach Patrick Lehmeier seine Mannschaft direkt auf die kommende Aufgabe ein.
Mit Blick auf die Tabelle sind es solche Spiele wie das kommende Heimspiel, die gewonnen werden müssen, möchte man auf lange Sicht nichts mit dem Abstiegskampf in dieser Spielzeit zu tun haben. Dass dieses Unterfangen gegen den Jahn aus Forchheim kein leichtes sein wird, ist man sich ebenfalls bewusst. Dennoch kann man aufgrund der zuletzt erzielten Heimergebnisse mit breiter Brust in dieses Heimspiel gehen. Fünf Spiele ist man bereits ungeschlagen im Feuchter Waldstadion. Gerne möchte man diese Serie am Sonntagvormittag ausbauen und das Punktekonto ausbauen.
Anstoß ist am Sonntag um 11:00 Uhr im Feuchter Waldstadion. Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichter Mirko Morgener, mit seinen beiden Assistenten, Elia Schneider sowie Benjamin Than. Max Schmid
Aufgebot letztes Spiel 1. SC Feucht (SV Buckenhofen, 24.11.2024):
Abraham,
Schleupner,
Grimm,
Schneider J.,
Kunz (84.
Petersson),
Söder (46.
Teukam Noumessi),
Henke,
Sokoli,
Wild (69.
Sarac),
Lexen,
Guggenberger (75.
Shayan) /
Iosifidis C.
Expertentipp von Fabian Strauch
1:1
Niklas Held (rechts) erzielte gegen Mitterteich seinen ersten Saisontreffer.
Sebastian Baumann
SpVgg Jahn Forchheim
Mit einem Plan drei Punkte einfahren
Der Jahn gewann am vergangenen Wochenende zu Hause
gegen den SV Mitterteich mit 3:0. Gegen einen taktisch klug
organisierten Gegner tat sich der Jahn Anfangs schwer in
offensive Aktionen zu kommen. Im Laufe der Partie spielte der
Jahn seine Überlegenheit aus und ging am Ende des Tages
hochverdient als Sieger von Platz und holte sich den zweiten
Heimsieg. Am Sonntag, zur eigentlichen Frühschoppen-Zeit, trifft
man auf den SC Feucht. Der Bayernliga-Absteiger ist nach einem
gewaltigen Umbruch in der Liga angekommen. Der Jahn muss
sich auch am Sonntag wieder gewaltig strecken, um seine gute
Form zu bestätigen und um die nächsten Punkte einzufahren.
„Der Sieg gegen Mitterteich war verdient, auch in dieser
Höhe. Ebenso war die Null gestanden. Die Trainer und die
Mannschaft machen in den letzten Wochen einen guten Job.
Die Entwicklung geht in die richtige Richtung. Aber
nachlassen gilt nicht, vor allem nicht in dieser Liga. Am
Sonntag erwartet uns mit dem SC Feucht ein brutal schwerer
Gegner, der mittlerweile in der Liga angekommen ist. Wir
müssen auch hier wieder mit einem guten Plan und hoher
Mentalität in die Partie gehen, um was mit nach Hause zu
nehmen. Am liebsten drei Punkte zum Abschluss der
Vorrunde“, so Holger Denzler, sportlicher Leiter des Jahn.
Personell gibt es einige Fragezeichen plus der bereits verletzten
Spieler der letzten Wochen.
Aufgebot letztes Spiel Jahn Forchheim (TSV 1860 Weißenburg, 30.11.2024):
Jäger,
Städtler,
Lindner (79.
Beck),
Hofmann T.,
Hofmann F.,
Kreisel (83.
Frazier),
Geyer,
Held (88.
Fuhrmann K.),
Hutzler F. (73.
Schmitt),
Hoffmann P.,
Benes (73.
Kühn) /
Stamos,
Hüllmandel,
Lauterbach
Expertentipp von Sebastian Baumann
1:2