Artikel vom 06.07.2022 09:30 Uhr
ANZEIGE Fußball ist in Deutschland ein hoch angesehener Sport, und die Mannschaften des Landes gehörten im letzten Jahrhundert fast immer zu den besten der Welt. Für viele Deutsche ist Fußball der Nationalsport, und sie haben eine besondere, fast kultische Verehrung für ihre Nationalmannschaften.
Die erste deutsche Nationalmannschaft spielte 1866, und in den folgenden eineinhalb Jahrhunderten gewann Deutschland mehrere internationale Turniere, darunter vier Weltmeisterschaften. Die Deutschen waren 1954 und 1958 nahe dran, eine weitere Weltmeisterschaft zu gewinnen, verloren aber beide Spiele.
Die Deutschen dominierten auch den europäischen Vereinsfußball während eines Großteils des 20. Jahrhunderts und gewannen zwischen 1960 und 1990 zahlreiche europäische Titel. Auch heute noch gehören die deutschen Vereine zu den besten in Europa. Die deutsche Nationalmannschaft kann auf eine lange Erfolgsgeschichte auf der internationalen Bühne zurückblicken, aber es gibt keinen einzigen Faktor, der ihre Dominanz erklärt.
Warum ist Fußball so beliebt?
Fußball ist in Deutschland so beliebt, weil er von vielen Menschen auf vielen Ebenen der Gesellschaft gespielt wird. Fußball kann Menschen ansprechen, die aktiv sein oder einen Mannschaftssport betreiben wollen, aber nicht gerne Baseball oder Hockey sehen oder spielen. Fußball kann auch Menschen ansprechen, die gerne ihre Lieblingsmannschaften und -spieler aus der ganzen Welt verfolgen. Fußballfans sind leidenschaftlich für ihre Mannschaft; diese Leidenschaft ist einer der Gründe, warum Fußball in Deutschland so hoch angesehen ist. Wenn man sich umso mehr in den Sport einbringen möchte, so kann es nie falsch sein sich einmal den Vergleich www.sportwettenvergleich.net/kickform/ anzuschauen, hier findet man noch umso mehr nützliche Informationen und ähnliches über seinen Lieblingsverein.
Wie alt sind deutsche Fußballvereine?
Die deutschen Fußballvereine sind die ältesten der Welt. Der erste deutsche Fußballverein wurde 1860 von 12 Männern gegründet, die sich durch ihre Unterstützung der bayerischen Monarchie während des "Deutsch-Französischen Krieges" von 1866 inspirieren ließen. In den folgenden Jahrzehnten erlebten die deutschen Fußballvereine einen rasanten Aufschwung, und viele von ihnen konnten sich als nationale Meister etablieren. Im Jahr 1878 wurden zwei deutsche Fußballvereine (VfB Leipzig und FC Eintracht Frankfurt) zum ersten Mal offiziell als nationale Meister anerkannt. Dies ist ein historisches Ereignis, denn es war nur vier Jahre nach der Gründung des ersten deutschen Fußballvereins. Im Jahr 1888 gab es allein in Berlin mehr als 100 deutsche Fußballvereine.
Leider trug die rasche Einführung des Fußballs in Deutschland zu seinem Niedergang während des Ersten Weltkriegs bei, als das Land von ausländischen Truppen besetzt wurde. Dies führte schließlich zur totalen Niederlage Deutschlands, was bis in die 1920er Jahre ein Ende der Fußballaktivitäten zur Folge hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatten deutsche Fußballvereine bereits große Popularität in ganz Europa erlangt und waren zu einem wichtigen Teil der europäischen Kultur geworden. Seitdem haben deutsche Fußballvereine weiterhin großen internationalen Erfolg und Anerkennung.