Artikel vom 29.02.2024 16:00 Uhr
Nürnbergs Spielertrainer Ermin Kojic nutzte die spielfreie Woche zu einer Fortbildung in Serbien.
Dreimal noch geht es für Futsal Nürnberg in der Regionalliga Süd um Punkte, dann ist Saison eins nach dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse im Hallenfußball Geschichte. Am Samstag steigt um 18 Uhr das Heimspiel gegen die Panther aus Ingolstadt.
Bei optimaler Punkteausbeute ist sogar noch Platz
drei für die Nürnberger drin, allerdings ist auch nach unten noch einiges möglich - wenn auch
nicht alles: Absteigen kann die Mannschaft von Spielertrainer Ermin Kojic nicht
mehr, der die spielfreie Woche zuletzt nutze, um sich beim serbischen Klub KMF
Sjenica fortzubilden. Die Nürnberger Hallenkicker sind traditionell sehr
international geprägt und forcieren gerne den Austausch mit der europäischen
Futsal-Community. So war man letzten Sommer für ein Testspiel nach Mallorca
gereist und nun gibt es also vielleicht bald neue Einflüsse aus Südosteuropa.
Nürnbergs Venezolaner Randol Jose Amaya Alvarez verletzte sich zuletzt schon beim Aufwärmprogramm am Sprunggelenk so schwer, dass er über Monate ausfallen wird.
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Auch im Kader tummeln sich seit jeher viele Nationalitäten, eine wird jedoch am
kommenden Samstag (18 Uhr) fehlen, wenn die Panthers aus Ingolstadt in der
Nürnberger Uhlandhalle gastieren: Randol Alvarez aus Venezuela hatte sich
zuletzt beim Heimspiel gegen die Beton Boys aus München (5:3) schwer verletzt und
fehlt Kojic auf unbestimmte Zeit. Trotzdem sinnen die Gastgeber am Wochenende
auf Revanche, hatten die Audi-Städter das Hinspiel doch überraschend hoch (10:2) für
sich entscheiden können. Zudem haben die Ingolstädter einen ehemaligen
ukrainischen Nationalspieler im Kader, der mit seiner Auswahl bei mehreren
Welt- und Europameisterschaften um den Titel gespielt hat.
Mit einer
Defensiv-Leistung wie zuletzt gegen München muss den Nürnbergern nicht bange
sein, nicht gegen Ingolstadt und auch nicht für die dann noch folgenden
Partien. "Wir schmeißen alles rein, was wir haben", sagt Kojic,
"und dann schauen wir mal, was wird."