Artikel vom 22.09.2024 18:45 Uhr
Im Rennen um die drei Zähler setzten sich Yoel Haubner (r.) und sein ESV Rangierbahnhof im Spitzenspiel gegen den TSV Sack knapp mit 2:1 durch.
Nach dem 6. Spieltag der Kreisklasse 4 führt Rangierbahnhof (2:1 gegen Sack) das Tableau vor Flügelrad (2:0 gegen Boxdorf) an, während die Aufsteiger aus Fischbach (4:1 gegen Worzeldorf) und Altenfurt (3:2 beim VfL) die Verfolgung aufnehmen. Im Keller jubelten Gostenhof (2:1 gegen Assen) und Feucht II (1:0 gegen Megas), im Mittelfeldduell teilten Mögeldorf II und Johannis 88 mit einem 2:2-Remis die Zähler.
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Bereits am Samstagnachmittag eröffneten die SpVgg Mögeldorf 2000 II und der TB Johannis 88 den Spieltag im Nürnberger Osten, wo sich jeweils ein Akteur beider Seiten in Vordergrund spielte. Levin Keles beschloss die Anfangsviertelstunde mit der Mögeldorfer Führung, die TBJ-Akteur Justin Fischer via Doppelpack kurz vor der Pause pulverisieren konnte. In einer spannenden zweiten Hälfte nutzten die Hausherren eine späte Überzahl nach Zeitstrafe gegen Gäste-Doppeltorschütze Fischer zum 2:2-Endstand durch Keles, der sich auch nicht lumpen ließ und ebenfalls seinen Doppelpack zum gerechten Remis schnürte.
Am Samstagnachmittag legten sich sowohl die SpVgg Mögeldorf II als auch der TB Johannis 88 mächtig ins Zeug, auf einen Sieger konnte man sich beim 2:2-Remis aber nicht "einigen".
Emil Zierock
Am Sonntag stand das Spitzenspiel zwischen dem ESV Rangierbahnhof und dem TSV Sack im Fokus, in dem sich die Gastgeber knapp mit 2:1 durchsetzten und so den Platz an der Sonne verteidigen konnten. Der Aufsteiger ging erstmals in dieser Spielzeit als Verlierer vom Feld.
Tim Wurzinger und sein ESV Rangierbahnhof hielten Aufsteiger TSV Sack um Marco Scheuerer (l.) an der kurzen Leine und bleiben durch den 2:1-Heimsieg an der Tabellenspitze.
fussballn.de / Strauch
Härterster Verfolger der Rangers sind die Jungs vom ESV Flügelrad, die ihr Heimspiel gegen den ASC Boxdorf mit 2:0 gewinnen konnten. Dabei bewies Spielertrainer Ilja Zarkov ein glückliches Händchen und wechselte nach torlosen ersten 45 Minuten sich selbst und Aldrit Bylykbashi ein - und beide trugen sich als Torschützen im zweiten Durchgang ein. Die "Räder" fanden so nach der 2:5-Pleite bei Johannis 88 wieder zurück in die Erfolgsspur.
Hinter den beiden Eisenbahn-Sportvereinen reiht sich mit dem TSV Fischbach und dem TSV Altenfurt ein am Sonntag erfolgreiches Aufsteiger-Duo im Verfolgerfeld ein. Die Karpfen schlugen den SC Worzeldorf mit 4:1, wobei Torjäger Florian Preuß per Doppelpack entscheidenden Anteil am Heimsieg seiner Farben hatte. Die Altenfurter hatten zum Derby beim VfL Nürnberg eine kurze Anreise und drehten bis zur Pause einen frühen Rückstand, ehe Leykam die Nerven mit dem zwischenzeitlichen 3:1 beruhigte und Magliones zweiter Treffer zum 2:3-Endstand für den VfL zu spät kam.
Fischbachs Goalgetter Florian Preuß (Bildmitte, in gelb) schnürte einen Doppelpack beim 4:1-Heimsieg gegen den SC Worzeldorf.
Stephan Reimer
Der Türk FK Gostenhof feierte im Heimspiel gegen den ASN Pfeil-Phönix den dritten Sieg in Serie und arbeitete sich mit dem 2:1-Erfolg aus der Abstiegszone heraus. Burak Cihan traf nach gut 20 Minuten per direktem Freistoß zur Führung der Heimelf, die nur vier Zeigerumdrehungen später den Ausgleich durch ASN-Akteur Kuqi hinnehmen musste. Azemi stellte aber noch vor dem Seitenwechsel den alten Abstand her, an dem sich nach Wiederanpfiff nichts mehr ändern sollte, zumal sich die Marciano-Schützlinge noch zwei Zeitstrafen einhandelten und sich das Leben selbst schwermachten.
Ein von Burak Cihan (l.) direkt verwandelter, ruhender Ball sorgte für die Führung des Türk FK Gostenhof im Heimspiel gegen den ASN Pfeil-Phönix, an dessen Ende der dritte Dreier in Folge geschrieben stand.
fussballn.de
Nicht nur am Fuchsloch, sondern auch im Feuchter Waldstadion durfte gejubelt werden, weil sich die Landesliga-Reserve des Sportclubs knapp mit 1:0 gegen Aufsteiger Megas Alexandros behaupten konnte. Dabei profitierten die Zeidler von einer Ampelkarte gegen Gäste-Keeper Ludica, wodurch die Gastgeber über weite Strecken der zweiten Hälfte in Überzahl agierten und kurz vor Ende der regulären Zeit in Joker Ahmad Abdullah den Mann des Tages mit dem Siegtreffer in ihren Reihen hatten.