Artikel vom 19.11.2024 07:30 Uhr
Weiterhin kein Vorbeikommen gibt es am TSC Neuendettelsau: Der 2:0-Heimsieg gegen Herrieden waren die Punkte 48 bis 50 für den Aufsteiger.
TSC Neuendettelsau Social Media
Am 20. Spieltag der Bezirksliga Süd knackte der Aufsteiger TSC Neuendettelsau mit einem 2:0-Sieg gegen Herrieden die 50-Punkte-Marke! So bleibt die starke Saison des SC Aufkirchen (6:1 gegen Heideck) im Schatten des souveränen Spitzenreiters. Zugleich droht aus dem Verfolgerfeld keine echte Gefahr mehr, denn auch die Siegesserie der SF Dinkelsbühl (0:4 gegen Schwand) ist nun gerissen. Ganz unten siegte Ansbach-Eyb.
Einen Spieltag vor der Winterpause lässt sich ohne große Umschweife festhalten: Der TSC Neuendettelsau ist wohl auch für die Bezirksliga zu stark! Der Meister der Vorsaison der Kreisliga Frankenhöhe war mit 74 Punkten aus 28 Partien überlegen aufgestiegen und steigert sich eine Liga höher noch weiter: Nach 20 Spielen hat das Team von Dieter Kreiselmeier schon satte 50 Punkte eingesammelt! Der 2:0-Erfolg gegen die SG Herrieden war der siebte Sieg in Serie, in welcher der TSC nur ein Gegentor schlucken musste, aber 27 Treffer erzielte. Dabei musste der Dettelsauer Anhang diesmal lange auf Tore warten, ehe Joker Felipe Adler (78.) stach und Torjäger Moritz Ortner (82.) wieder einmal per Freistoß den Sack zumachte.
Die SG Herrieden um Kapitän Kai Regner hielt lange gut dagegen, musste sich aber letztlich auch dem souveränen Tabellenführer geschlagen geben.
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Aufkirchen im Dettelsauer Schatten, aber mit Polster zu Rang drei
Dass auch der SC Aufkirchen wieder eine richtig starke Saison spielt und mit einem Schnitt von über zwei Punkten pro Partie ein Meisterkandidat wäre, geht angesichts der Bilanz des TSC Neuendettelsau ein wenig unter. 6:1 gewann der SCA sein letztes Heimspiel des Jahres gegen Heideck, liegt damit weiterhin sieben Punkte hinter dem Primus, aber inzwischen wieder neun vor dem dritten Platz. Denn nach sieben Siegen in Serie lief es für die Sportfreunde Dinkelsbühl im Heimspiel gegen den 1. FC Schwand gar nicht. Bezeichnenderweise war es ein Eigentor, das die Gäste in Führung brachte, am Ende stand ein 0:4 auf der Anzeigentafel.
Überraschend torreich verlief indes das Aufeinandertreffen des 1. FV Uffenheim mit dem TSV Greding, das mit einem 3:4 enden sollte, womit beide Teams im ruhigen Fahrwasser der Tabellen treiben. Eintracht Alesheim gewann das Duell der Relegationsaufsteiger beim SV Arberg mit 3:1 und kann schon jetzt auf ein ganz starkes Jahr 2024 blicken. Kein Beinbruch war für den TSV Meckenhausen das 2:2 in Stopfenheim, auch wenn man schon 2:0 geführt hatte.
Ansbach-Eyb gewinnt Duell der Langzeit-Sieglosen
Für die Stopfenheimer war es aber auch kein großer Schritt im Tabellenkeller, in dem die Horrorserie des TuS Feuchtwangen kein Ende nimmt. Zuletzt gewannen die Kreuzgangstädter am 18. August eine Ligapartie (3:2 gegen Arberg), nur Schlusslicht ESV Ansbach-Eyb wartete noch vier Tage länger auf einen weiteren Dreier. Aber dieser gelang nun mit einem 1:0-Heimsieg im absoluten Kellerduell gegen Feuchtwangen durch ein Tor von Jonas Wörrlein. Somit bleibt bei den Eybern ein Funken Hoffnung auf eine erneute Rettung.