Artikel vom 21.11.2024 17:30 Uhr
Hinter dem Einsatz von Eric Weeger wäre zwar ein Fragezeichen gestanden, dennoch hätte die SpVgg Ansbach gerne aus sportlicher Sicht das Heimspiel gegen Würzburg ausgetragen.
Vorerst nichts mehr wird es mit dem letzten Heimspiel der SpVgg Ansbach in diesem Kalenderjahr. Die Platzbegebenheiten im Xaver-Bertsch-Sportpark zwangen die Verantwortlichen schon am Donnerstag zur Absage der Partie gegen die Würzburger Kickers.
Nach einer Reihe von guten Auftritten und Ergebnissen musste die SpVgg Ansbach am vergangenen Wochenende eine 1:4-Niederlage in Aschaffenburg einstecken. Im Rückblick sagt Trainer Niklas Reutelhuber klar: "Wir haben bei weitem nicht unsere beste Leistung gezeigt und hatten es an dem Tag auch nicht verdient, dort etwas zu holen, weil wir nicht auf ein Level gekommen sind, das man in der Regionalliga braucht. Insgesamt war es einfach nicht gut von uns!"
Nichtsdestotrotz hätte man die an sich gute Verfassung noch einmal gerne vor heimischer Kulisse gezeigt. Doch schon früh zeichnete sich ab, dass sich der Platz im Ansbacher Stadion nach den Niederschlägen in einem schlechten Zustand befindet und eine Austragung gegen die Vernunft gewesen wäre. "Aus sportlicher Sicht wollten wir unbedingt spielen, weil die Partie für uns schon zu einem guten Zeitpunkt gekommen wäre. Aber letztlich muss man auch einsehen, dass es einfach keinen Sinn macht, wenn man den Platz damit komplett ruiniert", so Reutelhuber.
Ob damit die Nullneuner vorzeitig in die Winterpause gehen, ist noch nicht klar, könnte aber ein durchaus wahrscheinliches Szenario sein, sofern nicht in der kommenden Woche in Vilzing gespielt werden kann und der Sommer sich im Dezember in Mittelfranken zurückmeldet: Denn die Partie gegen die Würzburger Kickers soll für den 7. Dezember neu angesetzt werden. Aber der Nikolaus war bekanntlich noch nie ein Osterhase...