Artikel vom 29.04.2018 19:17 Uhr
Gegen starke Gäste aus Lengfeld mühten sich die Vacher zu einem 2:1-Erfolg.
Eine wirklich harte Nuss hatte der ASV Vach im vorletzten Heimspiel der Saison zu knacken. Die Gäste aus Lengfeld wussten beim Tabellenzweiten zu gefallen und hatten mit Keeper Nicklaus einen klasse Torwart zwischen den Pfosten. Dieser ließ sich nur per Elfmeter von Eich (welcher ebenfalls per Strafstoß durch Mikic ausgeglichen wurde) und einem sehenswerten Treffer von Krapfenbauer bezwingen.
Vach begann druckvoll und hatte nach acht Minuten die erste Chance, als Mirschberger einmal mehr per Freistoß aus 18 Metern nur knapp scheiterte, weil der Ball noch abgefälscht wurde. Fünf Minuten später war es ein Querpass von Hufnagel auf Benes, der an Nicklaus scheiterte. Zehn Minuten darauf scheiterte Rico Röder nach Solo am Gäste-Torhüter, ehe Hofmann dann Benes zu Fall brachte und Eich gewohnt sicher per Elfmeter die Führung besorgte (25.). Diese hielt ganze vier Minuten. Dann ging Mikic im Duell mit Leikam zu Boden und verwandelte anschließend gleich selbst zum 1:1. Dabei blieb es zu Pause, weil Zametzer den starken Nicklaus auch nicht überwinden konnte.
Torjäger Mikic war mit allen Wassern gewaschen und holte den Elfmeter raus, den er auch selbst zum Ausgleich verwandeln konnte.
Jürgen Walthier
Nach der Pause war dann Rico Röder mit einer Flanke Vorbereiter für Zametzer, der aus elf Metern in die Wolken schoss, ehe Rico Röder in der 56. Minute aus spitzemWinkel ebenfalls zu hoch zielte. Dann kam die Zeit der Gäste, die plötzlich die Führung auf dem Fuß hatten. Mikic verzog knapp (63.), Mirschberger rettete in höchster Not gegen Magel und schließlich musste Kredel gegen Pfaffendorf den Rückstand verhindern (67.). Ausgerechnet in jener Phase gelang Vach dann das 2:1. Der eingewechselte Krapfenbauer fasste eine Ecke von Konrad hervorragend ab und sorgte mit diesem super Tor zum Treffer zur rechten Zeit (71.). Danach vergab Vach durch Röder noch die Entscheidung, brachte den knappen Sieg gegen gute Gäste, die in der Nachspielzeit nach einem Foulspiel noch in Unterzahl gerieten, nach Hause.